Der Ausflug in den Addo Elephant Park war eine ziemlich spontane Sache. 2 Tage vorher wurde die Idee in den Raum geworfen am Wochenende vom 11.10.-13.10. auf Safari zu fahren, 30 Minuten später war dann wieder mal ein kleiner VW Polo Vivo gemietet und ein Backpacker gebucht. Gegen Nachmittag machten wir uns dann mit 5 Jungs (Yunis, Clemens, Fynn, Nils aus Berlin und ich) auf den ca. 3 Stunden Weg, Richtung Port Elizabeth. Der erste Abend ging nicht allzu lang, da wir am nächsten Morgen schon früh loswollten und so wurde das Auto ausgeräumt und das Gepäck in den Schlafsaal, den wir nur für uns hatten, eingeräumt. Den Orange Elephant Backpacker kann ich nur weiterempfehlen, sehr schöne Anlage mit einem Pub nebenan und einer eigenen Küche!
Um 7:00 Uhr klingelte dann der erste Wecker und ziemlich motiviert saßen wir dann auch gegen 8:00 Uhr im Auto, denn wir wollten mit unserem eigenen Mietauto durch den Park fahren. Das war soweit auch in Ordnung, trotzdem würde ich eine Safariführung empfehlen, da man dort in den Wagen nochmal höher sitzt und deutlich mehr sehen kann. Die erste positive Überraschung erlebten wir direkt beim Bezahlen des Eintritts. Mit unserem Visum mussten wir nur knapp 4€ Eintritt bezahlen, anstatt 20€.
Der Addo ist übrigens der drittgrößte Nationalpark in Südafrika und man kann dort die Big Seven (Löwe, Leopard, Büffel, Elefant, Nashorn, weißer Hai und Südkaper Wal) bestaunen. Gesehen haben wir den Löwen, Büffel, Elefant und Nashorn (Nashorn nicht im Park aber auf dem Rückweg nach East London). Von dem Namen "Elephant Park" darf man sich also nicht irritieren lassen. Zwar sind Elefanten dort am Meisten anzutreffen, aber auch viele andere wilde Tiere (siehe auch Fotos unten). Highlight des Tages war ein Löwe, der direkt vor unserem Auto langlief und ihm beim Brüllen zuzuhören.
Am Abend sind wir dann noch in den anliegenden Pub und haben dort den Abend ausklingen lassen.
Ich kann den Addo Elephant Park nur weiterempfehlen und mit hoher Wahrscheinlichkeit werde ich nochmal wiederkommen!
